Tipp: Verwenden Sie im Anzuchtkasten nur hochwertige Erde, am besten eignet sich spezielle Anzuchterde. In der ersten Phase ist eine nährstoffreiche Erde noch nicht nötig. Die kleinen Mini Pflanzen sollen zunächst ja mal erst zur Wurzelbildung angeregt werden. Seien Sie auch aufmerksam bei der Bewässerung. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Boden bzw. im Substrat ist wichtig für die Keimung.
Beheizte und unbeheizte Vermehrungsbeete bzw. Anzuchtkästen zur Pflanzenanzucht im Gewächshaus sind eine sinnvolle Ergänzung. Aussaaten und Stecklinge lassen sich erfolgreich selbst anziehen. Anschließend können die Jungpflanzen im Gewächshaus oder Frühbeet weiter kultiviert werden. Bei passender Temperatur evtl. auch schon im Garten oder auf dem Balkon. Insgesamt ist ein Anzuchtkasten ein unverzichtbares Werkzeug für Gärtner/innen die Gemüse, Blumen und andere Pflanzen für Gewächshaus, Hochbeet und Garten selbst vorziehen möchten. Durch die optimalen Bedingungen, die er bietet, wird eine erfolgreiche Keimung und ein gesundes Wachstum der Pflanzen ermöglicht. Darüber hinaus bietet der Anzuchtkasten durch den Deckel auch Schutz vor äußeren Störungen, wie Vogelfraß oder Schneckenbefall. Für die Bewässerung kann er leicht abgehoben werden.
Ein schöner Nebeneffekt wenn Kinder im Haus sind ist, das ein Kind Keimung und Wachstum von kleinen Pflanzen in einem Anzuchtkasten bzw. Zimmergewächshaus selbst beobachten kann. Das macht Kindern oft viel Freude und der Umgang mit Erde, Wasser und Samen vermittelt ein Grundverständnis für natürliche Zusammenhänge. Die Freude an selbst gezogenem Gemüse fördert dann häufig auch die Akzeptanz gesunder Mahlzeiten.