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Schädlingskontrolle

Aufmerksamkeit ist das A&O beim Pflanzenschutz

Schildläuse

Schildläuse sind ausgesprochen hartnäckige Plagegeister

Ameise mit Läusen

Natürliche Zusammenhänge sind interessant zu beobachten

Pflanzenschutz im Gewächshaus: Was hilft gegen Schädlinge?

Ein Blick ins Gewächshaus – und plötzlich krabbelt und fliegt es an allen Ecken. Blattläuse auf den Tomaten, Spinnmilben im Gurkenbeet, weiße Fliegen an den Jungpflanzen. An diesem Punkt beginnt meist die hektische Suche nach dem passenden Mittel.

Pflanzenschutz im Gewächshaus ist kein Randthema, sondern oft entscheidend für gesunde Pflanzen und eine erfolgreiche Ernte. In professionellen Gärtnereien gehört er zur täglichen Arbeit, je nach Ausrichtung mit konventionellen oder biologischen Mitteln. Doch auch im privaten Rahmen lassen sich viele Probleme bereits im Vorfeld vermeiden: Mit viel Beobachtung, Einfühlungsvermögen, gesundem Menschenverstand und der zur richtigen Zeit genutzten Fähigkeit auch einmal radikal durchzugreifen, lässt sich die Anwendung selbst von biologischen Mitteln auf ein Minimum reduzieren oder, je nach Garten, ganz vermeiden. 70 bis 80 Prozent der am meisten verbreiteten Schädlinge können mit wenigen sehr einfachen Tricks selbst dann zurückgedrängt werden, wenn der Gärtner im Anblick eines plötzlich entdeckten Kleintierzoos bereits in Panik verfallen ist.

Bevor also zur Spritzflasche gegriffen wird, lohnt sich ein Blick auf die Ursachen: Wie steht es um Licht, Luft und Boden? Und welche Fehler lassen sich beim Thema Pflanzenschutz im Gewächshaus vermeiden, bevor Schädlinge überhaupt auftauchen?

Gesunde Pflanzen im Gewächshaus als beste Vorsorge

Die Gesundheit einer Pflanze hängt von den Lebensbedingungen ab, die wir ihr schaffen: Der größte Teil der Insekten kann überhaupt nur dann Pflanzen angreifen, wenn die Pflanze bereits in irgendeiner Form geschwächt, also angreifbar ist. Sich in die groben Ansprüche der zu kultivierende Pflanze einzuarbeiten, muss hier vorausgesetzt werden. Doch gerade hier liegt auch viel ungenutztes Potenzial: Beobachtungen zeigen, dass Pflanzen, die in Innenräumen Schädlinge bekommen, im Freiland plötzlich wieder strahlend und schädlingsfrei dastehen. Mehr Licht allein reicht dafür oft nicht aus; es ist das Zusammenspiel verschiedener Faktoren, das die Abwehrkräfte stärkt. Aufmerksame Beobachtung und ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse der Pflanzen bilden die Grundlage für dauerhaft gesunde Kulturen.

Optimale Pflege als bester Schutz - Wichtige Hinweise & Tipps

Eine gezielte, standortgerechte Pflege stärkt Pflanzen im Gewächshaus und verringert das Risiko für Krankheiten und Schädlingsbefall. Dass Tomaten andere Ansprüche haben als Orchideen, kann man sich natürlich denken. Aber wo genau liegen die Unterschiede? Welche Lichtverhältnisse braucht die Pflanze? Welche Temperaturansprüche stellt sie? Sollte der Boden bzw. die Erde eher sauer oder kalkhaltig, eher wasserspeichernd oder schnell abtrocknend sein? Braucht sie viele oder wenige Nährstoffe? Sollte der pH-Wert im Boden eher hoch oder eher niedrig sein? Benötigt sie bestimmte Nährstoffe in größeren Mengen als andere Pflanzen?

Im Folgenden erhalten Sie einige wichtige Tipps und Hinweise, wie Sie Pflanzen durch natürliche Maßnahmen unterstützen können, um Pflanzenschutz im Gewächshaus möglichst effektiv und schonend zu gestalten.

Regen im Gewächshaus: Weshalb regelmäßiges Abspülen wichtig ist

In der Natur fällt der Regen zunächst auf die Blätter, spült alle Teile der Pflanze ab und rinnt erst dann nach unten. Im Gewächshaus wird dieser natürliche Reinigungseffekt oft vergessen, dabei kann er bei der Schädlingskontrolle eine entscheidende Rolle spielen.

Insbesondere gegen die gefürchteten Spinnmilben zeigt sich manchmal kein chemisches oder biologisches Mittel so wirksam wie ein routinemäßiges morgendliches „Wettergott“ spielen: Ein aus einer Schlauchdüse oder zumindest einem Zerstäuber kommender Wasserstrahl- oder Nebel, der möglichst auch die Unterseiten der Blätter erreicht, macht den Spinnmilben das Leben so ungemütlich, dass sie zwar nicht direkt sterben, aber nie mehr zum Problem werden, sofern es halbwegs regelmäßig „regnet“.

Auch Blattläuse, Wollläuse, Weiße Fliege und sogar Schildläuse lassen sich so gut im Zaum halten: Ein einfaches Wegspülen der wenig geliebten Gäste ist manchmal praktischer, als ständig damit beschäftigt zu sein Spritzmittel anzurühren, von denen die Wirksamkeit, Pflanzenverträglichkeit und Gesundheitsgefährdung erst einmal in Erfahrung gebracht werden muss. Zudem ist dieser Vorgang zeitsparender als das normale Gießen: Mit der Düse kann alles einmal „abgespült“ werden, in die Töpfe gelangt das Wasser dann sowieso.

Tipps:

  • Bei temperaturempfindlichen Pflanzen kann das Wasser mithilfe eines Beckens im Gewächshaus zunächst auf Raumtemperatur gebracht werden.
  • Eine verstellbare Schlauchdüse ist besonders praktisch, um den Wasserdruck an die unterschiedlichen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen anzupassen: kräftig für robuste, hartblättrige Arten, und sanft für empfindlichere Gewächse.

Trocken vs. feucht: Individuelle Ansprüche berücksichtigen

Natürlich mag nicht jede Pflanze eine Dusche: Gurken lieben zwar ein feuchtwarmes Klima, bei zu viel Nässe werden sie aber leicht von Pilzen befallen. Wichtig für den Pflanzenschutz im Gewächshaus ist, nur dann zu sprühen, wenn tatsächlich z.B. gegen Spinnmilben vorgegangen werden muss und die ausführliche Morgendusche über Tag und vor allem zur Nacht hin wieder vollständig abtrocknen kann. Je kühler der Raum bzw. das Gewächshaus gehalten wird, desto vorsichtiger muss diese Methode gehandhabt werden und desto eher sollten zwischen den „Regenfällen“ ein paar Tage Pause liegen. Viele Tomatensorten dagegen mögen es im Blattbereich tendenziell trockener, was den Nutzen von zu viel Wasser in Frage stellt.

Außerdem lassen sich z.B. Weiße Fliegen von den Wassergaben wenig beeindrucken. Was ist also zu tun, wenn eine Wolke aus weißen, saugenden Tierchen die bisher schönen Tomaten umschwirrt? Erfahrungsgemäß lässt sich eine Population weißer Fliegen manchmal über mehrere Monate mit in großer Zahl aufgehängten Gelbtafeln ausreichend in Schach halten. Bei heißen Temperaturen und trockener Luft (evtl. Schattierung erforderlich?) kann dann aber plötzlich doch eine zu starke Vermehrung eintreten. Im aktuellen Fall ist dann vielleicht die Spritzung mit einem möglichst nützlingsschonenden und gesundheitsverträglichen Mittel nötig.

Nützlinge zur Unterstützung gegen Schädlinge

Ein großer Vorteil natürlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden liegt darin, dass Nützlinge eher gefördert als geschädigt werden (wie z.B. Marienkäfer, die Blattläuse fressen). Wichtig ist, beim Absprühen der Pflanzen den Spritzdruck nicht zu hoch einzustellen, um die Nützlinge nicht mit vom Blatt zu spülen. Nicht selten kommt es zudem besonders bei Blattläusen vor, dass der Befall z.B. im Frühling und im Herbst phasenweise auftritt: Wenn in dieser Phase mit Wasser gespült wird oder genügend Marienkäfer vorhanden sind, hat man den Rest des Jahres oft wieder Ruhe.

Mit weiteren Nützlingen verhält es sich ähnlich: Florfliegenlarven fressen eine Vielzahl unterschiedlicher Schädlinge und arbeiten bei höherer Luftfeuchtigkeit effektiver als bei ausgeprägter Trockenheit – ebenso wie die Raubmilbe Amblyseius cucumeris, die Larven verschiedener Thripsenarten frisst. Beide benötigen feine Wassertröpfchen auf den Blättern zum Überleben, während Trockenheit vor allem den Schädlingen zugutekommt.

Existiert in der Nähe des Gewächshauses ein bisher nutzloser Randstreifen, kann dieser mit einer großen Decke nützlingsfördernder Wildblumen eingesät werden. Es gibt viele Beispiele dafür, wie bestimmte Pflanzenarten oder Nisthilfen Nützlinge begünstigen, um so ein möglichst natürliches System, eine “Nützlingswiese”, zu schaffen, bei dem der Mensch auf Dauer gar nicht mehr so viel eingreifen braucht. In diesem Fall, wie auch beim Thema Insektenhotels, könnte es sinnvoll sein den Blick nicht nur auf das Thema Bienenschutz zu lenken, sondern andere Insektenarten, wie die genannte Schlupfwespe, mit einzubeziehen, um generell eine möglichst große Artenvielfalt zu begünstigen.

Tipps:

  • Beobachten Sie einmal, wo aus die Schädlingspopulation sich verbreitet: Eine einzelne, kränkelnde Zucchinipflanze kann das ganze Gewächshaus mit Blattläusen versorgen. Sie möglichst bald zu entfernen, auch wenn es mal weh tut, kann alle gesunden Pflanzen retten und weitere Pflanzenschutz-Maßnahmen im Gewächshaus überflüssig machen.
  • Auch das Abschneiden befallener Pflanzenteile in Kombination mit wenigen, einzelnen „Wettergott- Eingriffen“ kann sehr wirkungsvoll sein.

Licht & Luft im Gleichgewicht: Technische Unterstützung im Gewächshaus

In Wohnräumen ist es oft schwierig, ein optimales Lichtspektrum (UV-Durchlässigkeit der Scheiben) zu erzeugen. Spezielle Verglasungen können hier den Pflanzenschutz im Gewächshaus unterstützen, indem sie die UV-Durchlässigkeit gewährleisten. In der lichtarmen Jahreszeit kann die natürliche Tageslichtdauer durch entsprechende Leuchten ergänzt werden. Ein weiterer Punkt, mit dem in jedem gut geplanten Gewächshaus ein möglichst natürlicher Lebensraum geschaffen wird, ist ein Luftumwälzer: Er imitiert den im Freiland auftretenden Wind, hilft Hitze- und Kältestau zu vermeiden und vermindert unter anderem durch die Bewegung der Luft die Gefahr für Pilzkrankheiten.

In unseren Krieger Gewächshäusern gewährleisten großflächige Dach- und Seitenfenster sowie die PLEXIGLAS® "Alltop" Verglasung den dringend notwendigen Luftwechsel und optimale Lichtverhältnisse. Alternativ kann auch eine spezielle Gewächshausfolie die Lichtstreuung und UV-Durchlässigkeit verbessern.

Das richtige Substrat für optimalen Pflanzenschutz im Gewächshaus

Ein Thema, das ebenfalls ein Stück weit Meinungssache ist und bei dem unterschiedliche Methoden möglich sind, ist die Frage nach geeigneten Substraten. Standardmäßig wird im Gartenbau und Einzelhandel zu weitgehend sterilen, oft speziell für bestimmte Pflanzengruppen produzierten Substraten geraten. Das Abkochen soll unerwünschte Samen, aber auch Pilze und andere Schädlinge vernichten. Diese Substrate können (hochwertige Fabrikate vorausgesetzt) durchaus Verwendung finden, leider lehrt uns aber die praktische Erfahrung, dass sich auch ein abgekochtes Substrat keinesfalls resistent gegenüber Schimmelbefall zeigt. Im Gegenteil: Gerade eine Erde, aus der alles Leben künstlich entfernt wurde, kann anfällig für stark um sich greifende einzelne Keime sein. Viele günstige Fertigsubstrate bestehen hauptsächlich aus Torf, dem Kalk und mineralischer Dünger zugesetzt wurden. Diese Mischungen funktionieren eine Zeit lang, doch oft zeigt sich: Sie verdichten sich schnell, verlieren ihre Struktur und Pflanzen, die anfangs gesund wirken, beginnen zu schwächeln.

Eine andere Sichtweise ist die Frage, ob wir uns im Umgang mit Pflanzen nicht generell mehr mit dem Lebendigen beschäftigen möchten. Die Funktion echter Erde, wie wir sie in den Naturlebensräumen der von uns kultivierten Pflanzen genauso wie in selbst hergestellter Komposterde vorfinden, besteht nur zu einem kleinen Teil aus rein chemisch und mechanisch funktionierenden Komponenten. In mindestens ebenso großem Maße besteht sie aus einer solchen Fülle von Kleinstlebewesen, dass sie bereits für sich genommen als Ökosystem betrachtet werden kann. Nützliche und schädliche Keime sind hier in solcher Vielfalt vorhanden, dass sich Aufbau und Abbau in gesundem Ausgleich befinden und im Garten, im Balkon wie auch im Gewächshaus den Pflanzenschutz unterstützen. Bei passender Behandlung kann ein ungewollter Keim, der sowieso überall vorhanden ist, dann nicht Überhand gewinnen, da das Systemgefüge ihn in gesunden Grenzen hält, innerhalb derer er vielleicht sogar einen Nutzen hat.

Licht, Luft, Schutz: Was ein gutes Pflanzenhaus leisten muss

Der wichtigste und für gute Gärtner selbstverständliche Teil des Pflanzenschutzes im Gewächshaus ist, dafür zu sorgen, dass die Pflanze die zu ihr passenden Temperatur-, Licht- und Bodenverhältnisse bekommt. Ein zu großer Topf mit zu vielen Wassergaben ist für eine trockenheitsliebende Pflanze tödlich, da sie fault, anstatt das vorhandene Wasser zu verbrauchen. Schädlinge sind dann nur ein Symptom, nicht das Problem an sich. Diese Zusammenhänge werden gerade von Anfängern häufig übersehen. Enttäuschungen, weil es mit den Pflanzen nicht so klappt, sind dann unvermeidbar.

Wenn Sie Ihre Pflanzen dauerhaft gesund erhalten möchten, sollten Sie sich daher in erster Linie mit ihren Bedürfnissen beschäftigen. Besonders im Gewächshaus stellt sich die Frage: Was ist hier der große Unterschied zwischen einem Freilandstandort auf dem Balkon oder im Garten und dem Standort im Gewächshaus? Wie können wir die Freilandbedingungen, die z.B. eine tropische Orchidee oder eine Kübelpflanze aus dem Mittelmeerraum liebt, möglichst gut imitieren? Wie können wir Nützlinge, die uns helfen Schädlinge klein zu halten, unterstützen?

Pflanzenschutz im Gewächshaus: Winter sowie Sommer optimal meistern

Unsere Jahreszeiten stellen unterschiedliche Herausforderungen an das Gewächshaus und den Pflanzenschutz. Im Winter kommen Lichtmangel und niedrige Temperaturen zum Tragen, während im Sommer Hitze und starke Sonneneinstrahlung die Pflanzen belasten. Genau hier zeigt sich, wie entscheidend die Wahl eines geeigneten Gewächshauses ist. Ob Sie sich für ein Anlehngewächshaus oder ein freistehendes Gewächshaus, ein großes im Garten oder ein kleines auf dem Balkon entscheiden: Die Verglasung spielt immer eine entscheidende Rolle. In unseren Krieger Gewächshäusern lässt die Verglasung mit PLEXIGLAS® Alltop nicht nur das sichtbare Lichtspektrum passieren, sondern auch z.B. UV-Strahlung, die eine Rolle für die Immunabwehr und Schutzstoffe in den Blättern der Pflanze spielt. Zusätzlich schützen unsere Gewächshäuser dank ihrer robusten Bauweise zuverlässig vor Schnee und Hagel.

Vor allem in den lichtarmen Monaten im Jahr bietet die dauerhaft hohe Lichtdurchlässigkeit von PLEXIGLAS® unschlagbare Vorteile gegenüber Glas, vor allem, weil durch die Lichtstreuung die Verbrennungsgefahr minimiert wird. Auch eine hochwertige Gewächshausfolie kann zusätzlich zur Verglasung im Sommer vor starker Sonneneinstrahlung schützen und gleichzeitig wärmespeichernden Winterschutz bieten.

Pflanzenschutzmittel: Hilfreich oder riskant?

Es muss nicht zwangsläufig etwas dagegen sprechen zum richtigen Zeitpunkt ein sorgfältig gewähltes Pflanzenschutzmittel für Gewächshauspflanzen einzusetzen, um einer bereits vorhandenen Schädlingspopulation möglichst schnell den Garaus zu machen. In diesem Fall sollte, egal, ob es sich um ein chemisch-synthetisches oder ein biologisches Mittel handelt, eine vollständige Behandlung gemäß Anleitung erfolgen. Wer sich nach dem ersten Spritzgang denkt: „Ach, das sieht ja schon wieder ganz gut aus“, und den auf der Gebrauchsanweisung empfohlenen zweiten oder dritten Spritzgang wegfallen lässt, läuft Gefahr, nicht nur Eier oder andere Überdauerungsformen der Schädlinge am Leben zu lassen, sondern sogar eine Resistenz des Schädlings gegen das angewendete Mittel zu begünstigen.

Chemischer & biologischer Pflanzenschutz im Gewächshaus – Grundregeln zur Anwendung

Ob zu chemisch-synthetischen oder biologischen Pflanzenschutzmitteln im Gewächshaus gegriffen wird – folgende grundlegende Regeln sollten immer beachtet werden:

  • Schädling bzw. Erkrankung eindeutig identifizieren
  • Gezielte Maßnahmen ergreifen
  • Sorgfältig vorgehen und am Ball bleiben
  • Nur für die jeweilige Art zugelassene Pflanzenschutzmittel verwenden
  • Die richtige Dosierung beachten
  • Alle Anwendungs- und Sicherheitsvorschriften beachten

Achten Sie grundsätzlich auf eine fachkundige Beratung, und halten Sie sich immer genau an Gebrauchsanweisung, Warnhinweise und Zulassungsvorschriften.

Challenge für Fortgeschrittene

Für viele Hobbygärtner ist es eine interessante Herausforderung gar keine Mittel kaufen zu müssen. Beim ersten Anlauf geht in der Regel irgendetwas schief oder es kostet mehr Zeit und Arbeit, als man sich erhofft hatte. Die am jeweiligen Standort tatsächlich funktionierenden und zeitsparenden Arbeitsweisen kristallisieren sich oft erst im Laufe der Praxiserfahrung heraus. Auf jeden Fall wird es erforderlich sein sehr viel Aufmerksamkeit für die Pflanzen aufzubringen, was aber durchaus eine bereichernde Erfahrung ist.

Fazit: Balance statt Bekämpfung

Erfolgreicher Pflanzenschutz im Gewächshaus ist kein starres Schema, sondern ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Unerlässlich ist also eine genaue Beobachtung der Verhältnisse: Statt pauschal Mittel einzusetzen, ist es wichtig, die Ursachen zu erkennen und die natürlichen Abwehrkräfte zu stärken. Das gelingt durch gezielte Pflege, technische Unterstützung, das Einbeziehen von Nützlingen sowie durch ein feines Gespür für das richtige Maß.

Die Aufmerksamkeit, die man den Pflanzen entgegenbringt, und das Wissen um deren Ansprüche an das Zusammenspiel aus Licht, Luft, Wasser, Substrat und Temperatur sind letztlich der Schlüssel zum Erfolg. Auch die Wahl eines hochwertigen Gewächshauses, die den Pflanzen den Schutz bieten kann, den sie brauchen, ist unerlässlich. Entscheiden Sie sich, ein Krieger Gewächshaus zu kaufen, profitieren Sie von optimalen Licht-, Luft- und Temperaturverhältnissen, die Ihre Pflanzen nachhaltig gesund halten. Kontaktieren Sie uns gern für eine umfassende Gewächshaus Beratung.

Typische Schädlinge im Gewächshaus

Weiße Fliege im Gewächshaus

Weiße Fliege

Woll- und Schildläuse zusammen an einer Pflanze

Wollläuse und Schildläuse

Gewächshaus Schädling Spinnmilbe

Spinnmilbe

Copyright Texte und Bilder: Kuno Krieger GmbH, Herdecke

Pflanzenschutz Teil 1